
Am Samstag, 29.6., ist es mal wieder soweit: Unter dem Titel „Platz da, jetzt kommt ein Kunst!“ findet die neue Tränenbrot-Ausstellung – es ist #7 – diesmal in Transportern auf dem Erwin-Schöttle-Platz statt! Von 16 bis 22 Uhr zeigen wir, jeder in einem Auto, neue Arbeiten. Dazu gibt es – hoffentlich! – gutes Wetter und auf jeden Fall Getränke.
Das neue mobile Format ist zunächst aus der Not entstanden – mit Zwischennutzung war es diesmal angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt spürbar schwieriger als bisher. Aber nun sind wir gespannt und freuen wir uns sehr darauf, etwas Neues auszuprobieren. Wir hoffen sehr, dass auch ihr neugierig seid und zahlreich kommt – um Kunst zu kucken und mit uns zu feiern.
// Wir über uns
Die Gruppe Tränenbrot gründete sich 2007 spontan im ICE von Kassel nach Stuttgart. Seitdem realisierten Michael Berghold, Hartmut Hörmann (Rüdiger von Heusteig), Matthias Klein, Ralf Ruh und Julia Schubart mehrere Ausstellungen, unter anderem im SALON der Kulturniederlassung Stuttgart Türlenstr. 2 und bei Zero Arts e.V., außerdem in verschiedenen Zwischennutzungslocations. Die fünf sind Dilettanten im ursprünglichen Wortsinn. Keiner hat jemals eine klassische Akademie absolviert. Mit spielerischem Ernst und experimenteller Leidenschaft haben sie sich über die Jahre Techniken zusammengesucht und zum Teil eigene entwickelt. Auf der Suche nach einer kunsthistorisch korrekten Einordnung der Gruppe Tränenbrot prägte der Kunsthistoriker Kay Link anlässlich der ersten Ausstellung 2008 den Begriff des „Stuttgarter Aufbruchs“.
// Gruppenausstellungen
Tränenbrot #1 (2008), Gewölbekeller, Jakobstraße
Tränenbrot #2 (2010), ehemalige Kita, Alexanderstr. 71
Tränenbrot #3 (2012), Atelier Schwarenbergstr. 62
Tränenbrot #4 (2013), „Beifang“, Zero Arts e.V., Ostendstr. 16
Tränenbrot #5 (2014), Salon Türlenstr. 2
Tränenbrot #6 (2017), „Praxis“, Ostendplatz
Tränenbrot #7 (2019), „Draussen“, Ewin-Schöttle-Platz